Die Entstehung der Schützenvereine im Allgemeinen

In Bayern wurzelt das Schützenwesen im Landaufgebot der Bürger und Bauern. Um Land- und Leute vor mutwilligen Eindringlingen und Räubern zu schützen, stellte man zu Beginn des 16. Jahrhunderts Wehrmannschaften zusammen.
Diese Wehrmannschaften (Schützen) gewannen im 17. Jahrhundert immer mehr an Bedeutung. So wurden bald Gebirgsschützen aufgeboten, um das Vordringen der Schweden in das katholische Kurfürstentum abzuwehren. In dieser Zeit entstand das Image der Schützen als Verteidiger der Heimat.
Nachdem im Jahre 1869 die Landwehr- und Gebirgsschützenkompanien aufgelöst wurden, bildeten sich Schützenvereine, die die der militärischen Notwendigkeit dienenden Übungen zu einem sportlichen Wettbewerb umfunktionierten.
Im Zuge dieser Entwicklung entstand im Jahre 1897 auch der Zimmerstutzenverein Großkötz, aus dem später der

Sportschützenverein “Frohsinn” Großkötz 1897 e.V.

hervorging.
“Sie ziehen Uniformen an, marschieren in militärischer Weise durch die Straßen und feiern ausgelassene Feste”-
so wird ein Schützenverein heute in der breiten Öffentlichkeit leider wahrgenommen.
Natürlich werden Traditionen hochgehalten - Teilnahme an Festumzügen, kirchlichen Veranstaltungen und Besuch der Feste anderer Vereine - doch im Vordergrund stehen heute die sportlichen Wettkämpfe. In den Medien finden sie aber neben anderen populären Sportarten kaum Beachtung.
Dabei können sich die Erfolge der Schützen absolut sehen lassen. Bei den olympischen Spielen werden regelmäßig Medaillen errungen. Doch auch manche Schützen kleinerer Vereine qualifizieren sich immer wieder für weiterführende Meisterschaften bis hin zur deutschen Meisterschaft.

Jeder, der unseren Verein näher kennen lernen möchte, ist herzlich eingeladen, bei uns zu “schnuppern”

 

Banner fertig

 

© 2017 - Sportschützenverein “Frohsinn” Großkötz 1897 e.V.